Chiropraktik bedeutet „mit der Hand behandeln“.
Durch spezielle Handgriffe werden verschobene Wirbel und Gelenke in ihre ursprüngliche Lage positioniert oder Gelenkblockaden gelöst (sog. „ausgerenkte Wirbel“). Hierdurch wird eine Schmerzfreiheit an den Wirbeln und Gelenken erzielt. Darüber hinaus kann die Chiropraktik weitere Beschwerden wie z. B. Kopfschmerzen, Schwindel oder Sehstörungen lindern: bereits durch leichte Wirbelfehlstellungen können die Nerven mitunter gedrückt oder eingeklemmt werden so dass der Nervenirritationen entstehen. Durch die gezielte Justierung der Wirbel werden die Nerven wieder befreit.
Anwendungsbeispiele / Indikation
• Kopfschmerzen, Migräne
• HWS-Syndrom
• HWS-Blockaden
• Verhärtungen der Schulter-Nacken Muskulatur
• Schulterschmerzen (z.B. Impingement Syndrom)
• Arm- und Handschmerzen (Karpaltunnelsyndrom, Tennisellenbogen)
• Neurologische Beschwerden (kribbelndes, taubes Gefühl)
• Schmerzen zwischen den Schulterblättern/ der Rippen/ des Brustbeines
• LWS-Syndrom
• Ischialgien (in die Beine ausstrahlende Schmerzen)
• Hexenschuss
• Bandscheibenbeschwerden (Nachbehandlung oder als begleitende Therapie)
• Schmerzen im Bereich des ISG (Gelenk zwischen Kreuzbein und Becken)
• Hüft-/ Knieschmerzen
• KISS-Syndrom (Kopfgelenk-Induzierte-Symmetriestörung) bei Säuglingen
• Mechanische Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen
• Bewegungseinschränkungen (z. B. des Kopfes, der Schultern, Arme, Knie)
• Schwindel
Durchführung der Chiropraktik
Die Behandlung an sich ist schmerzfrei.
Zunächst wird der erkrankte Bereich untersucht. Unter Umständen erfolgt zunächst eine Wärmebestrahlung. Die Behandlungsdauer variiert je nach Beschwerdebild.
Ein Erfolg ist schon nach der ersten Behandlung spürbar, in der Regel sind jedoch mehrere Termine erforderlich, um das Therapieergebnis zu stabilisieren. Nach der Behandlung können minimale Nebenwirkungen wie z. B. Muskelkater oder Spannungsgefühle auftreten. Diese klingen jedoch nach wenigen Tagen wieder ab.