Die Eigenbluttherapie ist eine sog. Reiz- und Regulationstherapie: das eigene Blut wird dazu benutzt, die körpereigenen Heilungskräfte zu aktivieren. Man zeigt dem Körper gewissermaßen das eigene Spiegelbild, um die Abwehrvorgänge zu aktivieren.
Es findet sich hier ein breites Indikationsspektrum, das von rheumatischen Erkrankungen, Hauterkrankungen über Allergien bis hin zu Schlafstörungen reicht.
Anwendungsgebiete/ Indikation:
- Infektanfälligkeiten/Immunschwäche
- rheumatische Erkrankungen
- Allergien
- Hauterkrankungen
- depressive Zustände (z. B. auch während des Klimakteriums)
- vermindertes Allgemeinbefinden (z. B. Erschöpfungszustand, Frühjahrsmüdigkeit)
- Schlafstörungen
- Drüsenschwäche
- reduzierter Appetit
- Reduzierung stark wirkender Arzneigaben
Durchführung der Eigenbluttherapie:
Hierzu wird aus der Vene im Bereich der Armbeuge ca. 1 – 5 ml Blut entnommen. Dieses Blut wird unverändert oder aber homöopathisch aufgearbeitet in die Muskulatur (in der Regel Oberarm oder Gesäß) reinjiziert.
Bei Kindern und Jugendlichen (ab 2 Jahren): hier wird aus dem Ohr oder der Fingerkuppe 1 Tropfen Blut entnommen und homöopathisch aufgearbeitet. Die so entstandene Flüssigkeit wird oral per Tropfen verabreicht. Gleiches gilt für Patienten, die unter Angst vor Spritzen leiden!
Empfehlung:
Durchführung der Eigenbluttherapie prophylaktisch zur Reduzierung von Allergien im Frühling und zur Stärkung des Immunsystems zum Herbst eines jeden Jahres.